Flora und Fauna im Kinsakubaru-Wald
Unzählige Pflanzenarten wachsen hier, wie z. B. der riesige Hikagehego, auch „fliegender Spinnenaffen-Baumfarn“ genannt. Auch der Cyathea lepifera, ein seit Jahrtausenden existierender Farn, der „Pinseltopf-Baum“ genannt wird, kann hier beobachtet werden. Vielleicht erhaschen Sie einen Blick auf einige seltene Tierarten, wie die Okinawa-Baumeidechse (Diploderma polygonatum) und den Prachthäher, der heutzutage nur noch auf Amami-Oshima und Tokunoshima angetroffen werden kann. Das Amami-Kaninchen und die Samtkehlnachtigall sind weitere einzigartige Tiere, die hier leben.
Die Kinsakubaru-Insel trägt den Spitznamen „Galapagos des Ostens“. Sie ist dicht mit Moos, Wildblumen, Farnen und weiteren Pflanzen bewachsen. Ein Spaziergang durch den Wald ist ein fantastisches Erlebnis, bei dem Sie diese unberührte Wildnis mit allen Sinnen erleben können. Die malerische Landschaft und die kühle, frische Luft, die Sie bei jedem Schritt einatmen, bilden eine denkwürdige Erfahrung. Der Kinsakubaru-Urwald gehört zum Amami Gunto National Park, den man nur in Begleitung eines ausgewiesenen Eco-Tour-Führers betreten darf.
Bleiben Sie bei Ihrem Abenteuer in der Wildnis wachsam: Die giftige, nachtaktive Habuschlange wird hier häufig von April bis Juni und September bis Oktober angetroffen. Vermeiden Sie es, durch hohe Gräser zu laufen, insbesondere bei Temperaturen um 24° Grad.
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